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Besenreiserentfernung durch Verödung oder Laser

Verödungstherapie (Sklerosierung)

Kleinere varikös veränderte Gefäße können durch das Einspritzen eines venenreizenden Medikaments verschlossen werden. Die Therapie ist äußerst effektiv, die Nebenwirkungen (blaue Flecken, braune Pigmentierungen um die Einstichstellen, Schmerzen) sind im allgemeinen gering, die Langzeitergebnisse gut. Wir verwenden zur Sklerosierung kleiner Venen Aethoxysklerol® (Polidocanol) unterschiedlicher Konzentration.
Die Verödungstherapie eignet sich besonders für kleinste kosmetisch störende Venenerweiterungen, die sogenannten Besenreiser. Das Veröden nur kosmetisch störender Besenreiser ist nicht Bestandteil der Leistungspflicht der Gesetzlichen Krankenversicherungen. Weitere Informationen erhalten Sie in der Praxis.


Lasertherapie

Für feine Besenreiser eignet sich auch der langgepulste Nd:YAG-Gefäßlaser hervorragend. Insbesondere Patienten mit erhöhter Schmerzempfindlichkeit und Scheu vor dem Injizieren und der dadurch hervorgerufenen Blutung, die bei der Verödung unumgänglich ist, aber auch Patienten, die Verödungsmittel aus welchen Gründen auch immer nicht vertragen (haben) bzw. bei denen Nebenwirkungen des Verödens aufgetreten sind, profitieren von diesem neuartigen Therapieverfahren. Nachteil gegenüber der Sklerosierierung sind der erheblich höhere Zeitaufwand und die Tatsache, daß Gefäße mit einem Kaliber von über 1,5mm Durchmesser nicht immer befriedigend entfernt werden können.

Im Einzelfall können beide Verfahren (Sklerosierung und Laser) für ein optimales kosmetisches Ergebnis ideal kombiniert werden (z.B: größere Besenreiser sklerosieren, kleine Restäderchen mit dem Laser behandeln). Wir beraten Sie über die individuell günstigste Behandlungsform.

Die Kosten der Lasersklerosierung von Besenreisern werden von den Gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.